Echt wahr, wir haben wirklich schon März! Wo ist bitte der Februar hin? Naturgemäß hat der natürlich eh schon weniger Tage als die restlichen Monate. Wer denkt sich so etwas eigentlich aus? Die Römer, ich weiß, weil Februar letzter Tag im Jahr bei denen, welches eh nur 355 Tage hatte und sich so oder so nicht ohne Rest durch 12 teilen lässt. Hätten die sich mal besser was von den Griechen abgeschaut, schließlich waren Pythagoras & Co. fit in Mathe. Dann hätten sie auch gewusst, welche Zahlen sich OHNE Rest durch 12 teilen lassen und wir jetzt nicht das Problem mit dem echt kurzen Februar. #inmathewarnichtallesschlecht
Mein Februar war, nicht nur römisch bedingt, gefühlt viel kürzer als jemals zuvor, denn noch ganz auf Glücksrauschdrogen der letzten Windstärke 8 Woche Ende Januar mit 9 unglaublich tollen und großartigen Frauen und so, so schönen Erfolgsgeschichten, ging es am 2.2. los Richtung Süden. Unser 6-tägiger Roadtrip durch Frankreich, Spanien und Portugal, wo wir
– in einem hübschen Landschloss bei Orleans schliefen (mein Privatsekretär hatte es leider versäumt unser Lieblingszimmer im Chateau Chambord rechtzeitig für uns herrichten zu lassen und bis man dann die alten Räume angenehm warm beheizt bekommen hätte, ihr wisst, da haben wir dem Landschlösschen den Vorzug gegeben)
– am nächsten Tag zum Ausgleich bei der Duchess Baronesse British High Nobility Lady Maureen genächtigt und die latest Gossip News zur Königsfamilie ausgetauscht (ganz vielleicht habe ich dabei am Rande erwähnt, dass wir gerade während der langen Fahrt „Reserve“ von Prince Harry hören und Lady Maureen war not amused) #royalesfettnäpchen
– einen Abstecher nach Bordeaux machten, den französischen Charme samt Sonnenschein genossen und in Biarritz die Winter – Surfer beobachteten
– einen Zwischenstopp im mittelalterlichen Portillo im spanischen Nirgendwo eingelegt haben und am nächsten Morgen nach einem traditionellen Frühstück doch tatsächlich noch Schnee auf der Straße fanden
– schließlich 2 wundervolle Tage in Porto verbrachten, uns durch Straßen und Gassen treiben und hoch oben den Blick über die Stadt schweifen ließen, die historische Straßenbahn bewunderten, auf der anderen Flussseite bei Live-Musik Pastel de Natas genossen und uns in die unglaublich schönen Hausfassaden verliebten
– nach einem weiteren Halt in Aveiro, wo wir Ovos Moles entdeckten – Eigelb mit Zucker schaumig gerührt und kurz gebacken in allen möglichen Formen und in einem ganz bezaubernden veganem Restaurant aßen
– erreichten wir nach 6 Tagen Nazaré, das uns mit 4,50m hohen, beeindruckenden Wellen (und sie werden bis 30m hoch – aktuell ist Big Waves Saison und vielleicht haben wir Glück und erleben das Big Waves Surf Event der World Surf Liga hier mit bis zu 30 Meter hohen Wellen – kann mir schon 10 Meter hohe Wellen nicht vorstellen, aber 30 Meter? Und dann noch auf dem Surfbrett? #holyshit) begrüßte, bevor wir uns dann für die nächsten 4 Wochen im
– Vale da Palha – im Tal des Strohs (und Stroh kann man ja bekanntlich hervorragend zu Gold spinnen, right?) ganz in der Nähe von Nazaré und Caldas da Reinha in unserem neuen Zuhause auf Zeit einrichteten.
Unsere Quinta liegt ganz malerisch in einem kleinen Tal umgeben von einem riesigen Garten mit wunderschönen Picknickplätzen, Relax-Areas mit Hängematte, romantischer Schaukel, einem dringend nötigen Outdoor Gym, weil wir hier in echt gefühlt jeden Tag nicht nur Pastels de Nata (die der örtliche Bäcker on top auch noch Mittwoch und Samstag persönlich liefert) essen, sondern auch Pampilhos (ich kann leider nie wieder ohne diesen Kuchen leben, vergesst bitte einfach alle französischen Tartes, Scholaden – Croissants, Brioches, Eclairs und sonstigen Gebäcke, außer Ovos Moles, aber die gibt es nur in Aveiro oder im Supermarkt hier, aber das.ist.nicht.das.gleiche! Pampilhos, OMG!!!) genießen, und mit ganz wunderbaren Gastgebern – Erwin & Xander, einem holländischen Aussteiger – Pärchen, das hier begonnen hat Wein anzubauen und netterweise 3 hübsche Häusschen auf AirBnB vermietet. Unseres zum Beispiel.:-)
Und so verging der Februar wie im Flug, die Tage bestehen aus:
– Spaziergängen mit Ruby durch den Garten und über die Apfelbaumhügel
– Orangen & Zitronen & Rosmarin pflücken
– Unmengen an frischem, regionalen Gemüse und Obst auf dem Bauernmarkt in Caldas da Reinha kaufen und langsam im Ofen schmoren
– regionalen Käse und Portugiesische Weine probieren
– die schönste Keramik shoppen und einmal alles im Atelier do doce und den klitzekleinen Pastelarias in den kleinen Dörfern kaufen
– deswegen morgens im Outdoor Gym die süßen Kalorien verbrennen
– draußen in der Sonne und abends vorm Kamin sitzen
– Geburtstag der vierbeinigen Knutschkugel feiern #10yearold
– stundenlang an unserem (wenn man mehr als zweimal da war, dann ist es ein „unser“ Strand!) einsamen, kilometerlangen Strand in Salgado spazieren gehen, jeden Tag dabei eine Tüte voll Müll sammeln, bis selbst der Hund sagt, wir könnten dann jetzt auch mal umkehren oder die Sonne längst untergegangen ist und dabei ganz fasziniert die riesigen Wellen beobachten
– hübsche Restaurants entdecken, den besten Cappuccino mit Hafermilch im Citrus Coffee trinken, Smothies, Acai Bowls und Eggs Benedict bestellen, wenn man bisschen müde von den ganzen Markt – Einkäufen ist
– Ausflüge in die Umgebung unternehmen nach Peniche, Baleal, Óbidos, São Martinho do Porto und Lissabon
– Wind, Wetter und Wellen checken für die optimalen Surf- und Body Board Bedingungen und auf mindestens 3 Meter hohe Wellen und mehr als 14 Knoten Wind Offshore hoffen, denn dann multipliziert der riesige Unterwasser Canyon vor Nazaré die Wellen und es gibt giant waves von bsi zu 30m Höhe
– einige Stunden pro Tag jeweils an unseren Projekten arbeiten
Der Blog wächst frisch, frech und fröhlich weiter: im Februar gab es nicht nur das von Herzogin Meghan persönlich entwickelte Rezept für Avocado Toast, die besten (und lustigsten!) Rezensionen auf Amazon inklusive 2 wirklich ekligen, aber top bewerteten Büchern, was Du bei ungerechtfertigtem Feedback auf keinen Fall tun solltest, warum der Valentinstag die Gemüter so erhitzt und der Muttertag in Gefahr ist, ein wir haben eine extrem leckere Spinat – Ziegenkäse Tarte mit karamellisierten Birnen gebacken, ich habe mein Fazit aus 3 Wochen Portugal gezogen (ich sage nur Pampilho 12/10!) und hier habe ich Dir aufgeschrieben, was Du tun kannst, wenn Du Angst hast, dass Deine Preise zu hoch sind und niemand Deine Produkte, Du einen Auftrag nicht bekommst oder ohnehin in der Gosse landest, weil Du Dich selbständig gemacht hast.;-) Und außerdem verrate ich Dir, was Du bei wichtigen Kaufentscheidungen auf keinen Fall tun solltest.
Ob jetzt in Zeeland oder hier in Portugal, wir sammeln Museumsstage ohne Ende, leben auch hier unser glücklichstes, schönstes und erfülltestes Leben (ok, seit ich Pampilhos kenne, ist es noch ein ganzes Stück glücklicher ;-)) und sind wie dolle dankbar hier sein zu dürfen.
Wenn Du jetzt gleich kotzen musst den #hollywood #kitsch #happy #overkill bekommst, lass mich Dir sagen, dass in meinem Leben und hier keineswegs alles ich muss gleich kotzen vor so viel Happiness #hollywood #kitsch #happy #happy ist, natürlich habe ich in meinem Leben kleine und große Herausforderungen und das täglich (wird es auch heute wieder ein Pampilho geb…äh nein nur Spaß), Leben läuft ja schließlich auch hier weiter.
Z.B. Post vom Finanzamt, Post vom Gericht inklusive Gerichtskosten für Dinge, für die man gar nichts kann, bescheuerte Kommentare und eMails, Dinge im Business, die nicht so klappen, wie ich dachte, Sachen, die nicht mehr so laufen, wie bisher, Veränderungen, die auf den ersten Blick nicht ganz so cool sind, extreme Preiserhöhungen von Dienstleistern und die Angst, dass die Kunden dann das Produkt nicht (mehr) kaufen…oh wait, habe GAR KEINE Angst davor, schließlich habe ich hier ja geschrieben, was man dagegen tut, eklige und minderwertige Gedanken, die sich einem anbieten, Hundestress mit meinem Angsthundi, kalte Füße, weil zwar Kamin, aber keine Fußbodenheizung, und Muskelkater (Freunde, ich sage Euch, das Schlimmste ist der MUSKELKATER!).
Und noch drölfzig andere Herausforderungen, die sich gern werktags im Daherkommen abwechseln (Wochenende ist safe, da kommen keine Rechnungen, Post vom Finanzamt oder der Krankenkasse oder… ;-)). Aber, und jetzt kommt ein großes ABER – ich habe schon vor langer Zeit beschlossen, dass ich mein allerschönstes und glücklichstes und erfülltestes Leben im Einklang mit meinen Big Five For Life leben möchte!
Wenn die äußeren Umstände total schön sind, Du z.B. am Strand von Salgado mit einem Pampilho in der Hand einfach nur da sitzt und den Riesenwellen zuschaust, während Dir die Sonne ins Gesicht scheint, kann ja jeder glücklich sein, easy as hell! Champions League aber ist es im Angesicht des „Widrigkeiten & Herausforderungen – Sturms“ felsenfest da zu stehen und sein bestes und glücklichstes Leben zu führen!
Du willst wissen, wie das geht, wie Du auch ab sofort in der Champions League spielst? Goldimkopf lesen oder eine von 8 Frauen bei Windstärke 8 werden und dort u.a. die Doofpolizei kennenlernen. Freundinnen fürs Leben und Dein Stück vom Glück finden.
Im März, der ganze 3 Tage länger als der Februar ist, habe ich so richtig viel vor. Lissabon besuchen, unser zweites Zuhause auf Zeit in der Nähe von Fuseta beziehen, die Algarve entdecken, noch mehr Sonne tanken als im Februar, ich werde Dir vom Welt Happiness Congress berichten, neue oberleckere Rezepte mit Dir teilen, erzählen, warum wir gar keinen Fachkräftemangel haben, vor allem nicht in The Länd (falls Du nicht weißt, was das ist und warum ich ausgerechnet DARÜBER spreche, goldimkopf lesen! ;-)), Dir den Multi Millionaire’s Women Business Club vorstellen, mein allerschönstes, glücklichstes Leben führen und 16 Pampilhos essen (jeden Tag ein halbes und am 31.3. ein Ganzes!).
Ich hoffe übrigens schwer, dass es Pampilhos auch an der Algarve gibt! Nicht, dass da ab Mitte März eine sehr grumpige Missie GOLDIMKOPF rumstapft (ok, eher zieht sie einen Pampilho – Import auf oder eröffnet ihre eigene Backstube, als nur einen einzigen Tag grumpig zu sein, aber besser wär’s schon es gäbe sie da!).
Hello März, also ich wäre dann so weit! Und Du?
Love, Tini